036_Schulhaus Erlen

Die Setzung des Neubaus ermöglicht eine präzise Definition des Freiraums. Die neue Fassade stärkt dabei die grüne Mitte als zentralen Freiraum. Die Belagstexturen schaffen eine klare Zonierung innerhalb der Anlage und stärken die Orientierung.

Während das Rasenfeld frei aneigenbaren Pausenraum offeriert, säumen strukturreiche Grünräume die Anlage und binden diese in Ihre unmittelbare Umgebung ein. Dabei entstehen didaktisch wertvolle Rückzugsorte und Nischen, welche einen ökologisch wertvollen Lebensraum für Flora und Fauna schaffen. Spielbereiche werden punktuell aufgewertet und durch Vegetation ergänzt. Heckenzimmer definieren altersgerechte Aussenkalssenzimmer. Hier kann der Unterrreicht unter dem kühlen Schatten der Laubbäume auch im Freien abgehalten werden.

Die Ostseite der heutigen Turnhalle wird aktiviert und durch Sitzstufen und Treppen leicht möbliert. Es entsteht ein attraktiver Raum, der die Belichtung des Untergeschosses stärkt. Die Veloparkplätze sind an den beiden Zugängen im Westen und Osten aufgeteilt. Besucherparkplätze für Autos werden entlang der Hauptstrasse angeboten und die bestehende Ahornbaumreihe durch Neupflanzungen ergänzt. Somit erhält die Schulanlage eine einheitliche Adressierung, die klar lesbar bleibt.

Ort: Erlen, Schweiz
Status: Wettbewerb 1. Rang. In Bearbeitung
Architektur: Dominik Hutter